Mit Wirtschaftsminister Altmaier diskutiere ich im Handelsblatt-Interview unter anderem über die Beteiligung des Bundestags in der Coronabekämpfung, die verstolperte Auszahlung der Wirtschaftshilfen und Perspektiven nach der Pandemie.
Wenn dauerhaft sichergestellt ist, dass Geimpfte das Coronavirus nicht weitergeben, kann es in Deutschland keine Freiheitseinschränkungen mehr für diese Menschen geben. Grenzschließungen müssen das letzte aller Mittel zur Pandemiebekämpfung sein. Beides habe ich im ausführlichen Interview mit dem Deutschlandfunk noch einmal unterstrichen.
Im Gespräch mit Spiegel Online mache ich klar: Wer das größte Bundesland erfolgreich regiert, ist auch geeignet, eine Bundesregierung zu führen. Aber mit der Wahl von Laschet hat die CDU auch gezeigt, dass sie Kontinuität wichtiger nimmt als die wirtschaftliche Erneuerung unseres Landes. Die Verantwortung der Freien Demokraten, den Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft ambitioniert zu gestalten, wächst daher.
Mit Armin Laschet hat sich die CDU für einen Kurs der Mitte und des Ausgleichs entscheiden. Als Ministerpräsident der schwarz-gelben Koalition in Nordrhein-Westfalen verbessert seine Wahl zudem das Verhältnis unserer beiden Parteien. Zugleich hat sich die Union jedoch gegen Friedrich Merz und seine ambitionierte Reformpolitik ausgesprochen. Ich bin mir sicher: Beides sind politische Leitentscheidungen, die dieses Superwahljahr prägen werden.
Die Erfolgsgeschichte von Biontech und der Entwicklung des Impfstoffs sollte uns inspirieren. Zwei Menschen mit Zuwanderungsgeschichte durchlaufen unser Bildungssystem, werden Spitzenforscher, gründen ein Unternehmen, schaffen Arbeitsplätze und entwickeln mit Gentechnik eine für die Menschheit segensreiche Innovation.
Leider ist diese Geschichte nicht wirklich repräsentativ für Deutschland, aber gibt Hoffnung was wir alles schaffen könnten. Wir brauchen mehr Technologie und Forschungsfreiheit und dürfen uns in Sachen Gentechnik nicht ausschließlich von Ängsten leiten lassen. Wie wir das schaffen, darüber habe ich mit Focus Online gesprochen.
Im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung schlage ich einen Impfgipfel vor. Gemeinsam mit Gemeinden, pharmazeutischer Industrie und den niedergelassenen Arztpraxen sollte man beraten, wie Mängel abgestellt werden können.
Die Impfungen laufen in Deutschland nur schleppend an. Wir müssen das Tempo und die Produktion sofort erhöhen. Mit der "Passauer Neuen Presse" habe ich über unsere Vorschläge für eine Beschleunigung gesprochen.
Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns nehmen von Tag zu Tag zu. Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um schwere Krankheitsverläufe zu mindern und besonders gefährdete Menschen stärker zu schützen. Nur so können wir Schritt für Schritt öffentliches Lebens öffnen. Über diese und weitere Themen habe ich mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gesprochen.
Im Interview mit n-tv schaue ich voraus: Wie müssen wir die Corona-Strategie verändern? Wie gehen wir mit der massiven Neuverschuldung um? Und wie kann uns nach Corona eine "Neugründung" des Landes gelingen?
Mit dem Tagesspiegel (Sonntagsausgabe) habe ich über alternative Corona-Strategien und Wege aus der Krise gesprochen. Nach der Pandemie müssen wir neue Rahmenbedingungen schaffen, um das Wirtschaftswachstum erst wieder beschleunigen zu können.