Nicht alles, was wünschenswert ist, kann sofort finanziert werden. Wir brauchen Zeit, um wieder Reserven und freie Finanzmittel aufzubauen. Das habe ich gestern beim ZDF-Sommerinterview klargestellt.
Mit dem Deutschlandfunk sprach ich über meinen Vorschlag zum Abbau der kalten Progression und weshalb wir die Menschen, die sich aufgrund der wirtschaftlichen Krisenlage in einer schwierigen Situation befinden, in diesem Jahr keinesfalls vergessen haben.
Wir müssen den sozialen Zusammenhalt erhalten, die Inflation bekämpfen und die wirtschaftliche Entwicklung stärken. Mit Solidarität, Solidität und Wachstum können wir die aktuelle Krisensituation bewältigen. Darüber habe ich mit der Zeit gesprochen.
Deutschland bleibt Anwalt europäischer Stabilitätspolitik. Dies verdeutlicht der Vorschlag der Bundesregierung für die Reform des EU-Stabilitäts- und Wachstumspakts, den ich vorgelegt habe. Hierüber, über die Bedeutung der Schuldenbremse zur Inflationsbekämpfung und über die Rufe nach einer sogenannten Übergewinnsteuer habe ich mit dem Handelsblatt gesprochen.
Die massive Inflation beschäftigt viele Menschen - wahrscheinlich auch Sie. Denn Sie merken: Vieles wird teurer.
Daher hat die Inflationsbekämpfung für mich höchste Priorität. Dafür müssen klare Leitplanken gelten: die Rückkehr zur Schuldenbremse, keine Steuererhöhungen, sondern weitreichende Entlastungen und Rekordinvestitionen. Über meine Vorschläge zur Inflationsbekämpfung und Strategien für die aktuelle Energiekrise habe ich mit der Bild am Sonntag gesprochen.
Die Belastung durch die Inflation spüren wir alle. Und für viele Menschen zeigt sie sich sogar konkret beim Blick in den Kühlschrank am Monatsende.
Gleichzeitig steht Deutschland bei der Belastung der arbeitenden Mitte ganz vorne. Deshalb ist ja schon lange meine Überzeugung, dass wir Geringverdiener, aber auch Fachkräfte in der Breite entlasten müssen. Das ist aktueller denn je! Darüber habe ich mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung gesprochen.
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat vieles verändert. In erster Linie natürlich für die Menschen, die die Brutalität und Gnadenlosigkeit des Krieges hautnah miterleben. Aber auch wir spüren Kriegsfolgen in Form von Knappheiten und steigenden Energiepreisen. Darüber habe ich vergangene Woche mit Funke Mediengruppe gesprochen.
Langfristig ist Kernkraft keine wirtschaftlich sinnvolle Option. In der kurz- und mittelfristigen Perspektive gehört eine befristete Laufzeitverlängerung aber ernsthaft auf den Tisch. In dieser Notsituation gilt: Abwägen und das Verantwortbare tun.
In Zeiten demografischen Wandels ist der Auftrag klar: Wir müssen die Renten sicher machen. Mit der gesetzlichen Aktienrente gehen wir genau das an. Das wird eine der größten Rentenreformen - und sie zeigt: Wertpapiere sind nicht etwas für Millionäre, sondern für Millionen. Mehr dazu in meinem Interview mit Der Aktionär.
Wir müssen zurück zur finanziellen Solidität. In wenigen Jahren müssten wir sonst auf breiter Front staatliche Leistungen kürzen, massiv Steuern erhöhen - und sogar das AAA-Rating unseres Landes gefährden. Das kann alles nicht in unserem Sinne sein. Mehr dazu erfahrt Ihr in meinem Interview mit der WirtschaftsWoche.